Wechsel an der Spitze des Freundeskreises der RPTU in Landau: Eva Schübel neue Vorsitzende
Der Freundeskreis der RPTU in Landau hat eine neue Vorsitzende. Am Montagabend hat Professor Dr. Ulrich Sarcinelli im Rahmen einer Feierstunde den Vorsitz an Eva Schübel übergeben, ehemalige Kuratoriumsvorsitzende der Universität Koblenz-Landau. In den kommenden Jahren will Schübel, die seit acht Jahren dem Freundeskreis-Vorstand angehört, sich dafür einsetzen, die RPTU in Landau noch stärker mit Stadt und Region zu vernetzen. Dadurch soll der Freundeskreis noch stärker seiner Aufgabe nachkommen können, die RPTU in Landau in Bereichen zu unterstützen, in denen öffentliche Mittel nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung stehen. „Ich bin überzeugt“, so Schübel, „dass die RPTU von dem starken Netzwerk in der Südpfalz in vielerlei Hinsicht profitiert – zum gegenseitigen Nutzen, beispielsweise zur Fachkräftegewinnung oder Studierendenbindung“.
Landaus Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler und gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender, dankte Sarcinelli und dem gesamten Vorstand für die engagierte Arbeit. Er betonte, wie wichtig es sei, durch die Vernetzung in der Stadt und mit der Politik die „Leuchtturmrolle“ der RPTU in Landau beispielsweise in den Umweltwissenschaften, der Psychologie und der Bildungsforschung, weiter in die Gesellschaft zu tragen und so die RPTU und den Wissenschaftsstandort Landau nachhaltig zu stärken.
Der frühere Vizepräsident der Universität Koblenz-Landau Ulrich Sarcinelli habe als Vorsitzender des Freundeskreises die „Universität in Landau“ auf dem Weg zur RPTU durch dick und dünn begleitet, sowohl auf politischer Ebene wie auch im Austausch mit der Universität, betonte die Co-Präsidentin der RPTU Professorin Dr. Gabriele E. Schaumann. Nach seinem Wirken in der Universität Koblenz-Landau - als Gründer des Frank-Loeb-Instituts, als Vizepräsident und als Wegbereiter der Friedensakademie Rheinland-Pfalz - habe er sich auch als Vorsitzender des Freundeskreises sehr erfolgreich für eine enge Verbindung zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie für die Vernetzung der Universität in der Südpfalz eingesetzt, unterstrich Schaumann.