• baukov_ss2009_01
  • baukov_ss2009_09
  • baukov_ss2009_08
  • baukov_ss2009_07
  • baukov_ss2009_06
  • baukov_ss2009_05
  • baukov_ss2009_04
  • baukov_ss2009_03
  • baukov_ss2009_02

Bauko V im SS 2009

Der derzeitige Zustand der Synagoge ist als Kulturdenkmal nicht befriedigend. Ein langfristiger Schutz der Mauern wie des Innenraums wird angestrebt. Zudem ist wünschenswert, dass die außenräumliche Situation in direkter Nachbarschaft zur Mikwa und Judenhof mit Hilfe eines räumlich wirksamen Daches geklärt wird. Innenräumlich ist es wichtig, die räumliche Konstellation zwischen Frauenschul und Männerschul wieder zu klären, und eine bessere Nachvollziehbarkeit des rituellen Ablaufs zu erstellen. Es muss eine Überdachung für beide Räume geschaffen werden. Die Zwischenwand beider Räume bedarf der Rekonstruktion oder zumindest der architektonischen Bearbeitung.Ziel der Aufgabe ist es eine architektonische Antwort auf die funktionalen Belange zu finden.Hier geht es nicht primär um die Nachbildung des Urzustandes, da er nur auf der Grundlage von Vermutungen nachgebaut werden könnte.
Eine eigene Interpretation zur Überdachung beider Räume wird gefordert, wobei ein besonderes Augenmerk auf der Angemessenheit der Konstruktion und der Architektonischen Qualität liegt.