Das Problem
In allen Arbeitsbereichen über- wiegt heute die Zahl der Spezialisten,
das heißt der auf einen bestimmten Bereich spezialisierten und dort
quali- fizierten Mitarbeiter. Doch dadurch werden Koordination und Zusammenarbeit
ver- schiedener Bereiche immer komplizierter. Besonders schwierig wird
dies beim Zusammentreffen von Wir- tschaft und Technik, wo sich Ingenieure
ohne kaufmän- nische Erfahrung und Be- triebswirtschaftler ohne Ken-
ntnis der komplexen tech- nischen Vorgänge gegen- übersitzen.
Die Lösung
Mit ihrer breitgefächerten Ausbildung in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
einerseits sowie den Natur-
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und Ingenieurwissenschaften andererseits sind
Wir- tschaftsingenieure die Ver- bindung zwischen Wirtschaft und Technik.
Sie vereinen Denk- weise und Fachsprache von Ökonomen sowie Ingenieuren.
Je nach Hochschule umfaßt die Ausbildung zum Wirtschafts- ingenieur
(WI) unterschiedliche Studienfächer. Gemeinsame Kerngebiete sind jedoch
stets:
Wirtschaftswissenschaften (Betriebs-und
Volks- wirtschaft)
Rechtswissenschaften (Zivilrecht, Handelsrecht)
Ingenieurwissenschaften (mit Schwerpunkten
wie Maschinenbau, Elektrotechnik, etc.)
Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften
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