forschungsprojekte
„Untersuchung zeitgemäßer, monolithischer Wandaufbauten hinsichtlich
bauphysikalischer, ökologischer und ökonomischer Eigenschaften"
Monolithische Außenwände werden heute wieder in größerem Umfang gebaut. In 2013 bauten die Architekten „Baumschlager Eberle“ den Bürobau „2226“ mit 72cm starken Ziegelaußenwänden, „Zanderroth Architekten“ in 2014 das „ch39“ aus 55cm Leicht-Beton, der „Woodcube“ der „architekturargentur“ (2013) weist 40cm Vollholz-Außenwände auf und das „Ricola Kräuterzentrum“ (2014) von "Herzog de Meuron" wurde aus massiven Stampflehm konstruiert. Diesen sowie einer Vielzahl weiterer aktueller, publizierter Architekturen monolithischer Außenwandkonstruktionen ist gemein, dass die Material- bzw. Konstruktionswahl nicht allein mit dem ästhetischen Nutzen, sondern vielmehr mit angenommenen positiven bauphysikalischen Einflüssen auf die thermische Behaglichkeit, auf den Energiebedarf sowie positiven Einflüssen auf Ökobilanz und Kosten bezogen auf den Immobilien-Lebenszyklus begründet werden. Untersucht wird, in wie weit verschiedene monolithische Außenwandkonstruktionen tatsächlich positive Auswirkungen auf die thermische Behaglichkeit sowie, eingebunden in ein spezifisches Energiekonzept, auf die Ökobilanz von Gebäuden haben können. (Textteile aus dem Antrag)
Projektleitung:
Technische Universität Kaiserslautern
Fachbereich Architektur
Fachgebiet Hauskybernetik
Jun.Prof. Dr.-Ing. Angèle Tersluisen
M.Sc. Kamyar Nasrollahi
Kooperationspartner:
Technische Universität Kaiserslautern
Fachbereich Bauingenieurwesen
Fachgebiet Immobilienökonomie
Prof. Dr. Björn-Martin Kurzrock
Bauhaus Universität Weimar
Fachbereich Bauingenieurwesen
Prof. Dr.-Ing. Conrad Völker
Förderung:
BBSR, Forschungsinitiative Zukunft Bau (Förderkennziffer SWD-10.08.18.7-15.34)
Projektlaufzeit:
09/2015 - 02/2017
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