Offizielle Einweihung der Ausländerbehörde der Stadt Kaiserslautern

Was zeichnet einen Universitätscampus aus, der internationale Studierende und Wissenschaftler aus über 80 Ländern beherbergt? Sicherlich ein hervorragender Service in administrativen Angelegenheiten. Und just dieser Service wurde am 05. Juli 2011 mit der Eröffnung der Außenstelle der Ausländerbehörde der Stadt Kaiserslautern deutlich aufgewertet. Neben knapp 1.700 ausländischen Studierenden ist die Ausländerbehörde eine wichtige Anlaufstation für die wissenschaftlichen Mitarbeiter, Promovenden und Professoren der Universität und der Science Alliance.

Marc Frey, Leiter der Abteilung Internationales der TU; Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt; Stefan Lorenz, Kanzler der TU; Hermann Wohlgemuth, Leiter der Ausländerbehörde; Patrice Huth, Leiter des Referats Recht und Ordnung; Malik Mlitat, Leiter der Muslimischen Studierendengruppe an der TU; Katrin Kuhnert, Leiterin StudierendenServiceCenter der TU.

Bereits am 15. April 2003 wurde in einem Zimmer des Verwaltungsturmes der TU Kaiserslautern ein erstes Büro der Ausländerbehörde eingerichtet. Der Service wurde sehr gut angenommen, tausende Studierende wurden bedient und beraten. Doch bald ergaben sich aufgrund gesetzlicher Vorgaben hohe Anforderungen an die technische Ausstattung und Netzanbindung der Ausländerbehörde. Diese führten dazu, dass die Rahmenbedingungen überdacht werden mussten und die Außenstelle für nahezu drei Jahre geschlossen blieb. Im Rahmen eines Erörterungstreffens im Juni 2010 mit der Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt und dem Kanzler Stefan Lorenz wurden die Bedingungen für eine „neue“ Außenstelle festgelegt.

Mit der heutigen offiziellen Einweihung stehen den ausländischen Studierenden und Wissenschaftlern von nun an drei Mitarbeiter der Ausländerbehörde zur Verfügung. Die Räume befinden sich zentral auf dem Campus, in unmittelbarer Nähe zum Verwaltungsgebäude. Mit einer zukunftsfähigen Netzanbindung an das Netz der Stadt können nun alle ausländerrechtlichen Dienstleistungen auf dem Campus erledigt werden. Zunächst wird an zwei Tagen in der Woche die Außenstelle geöffnet sein. Somit entfällt für die Studierenden und Wissenschaftler der Weg in die Stadt. Für die Studierenden und für die Wissenschaftler der zahlreichen renommierten Forschungseinrichtungen hat dies enorme Vorteile. Somit trägt die Stadt Kaiserslautern einen wichtigen Anteil zur Förderung der internationalen Attraktivität des Hochschulstandortes bei.

Historie der Außenstelle der Ausländerbehörde der Stadt Kaiserslautern.

 

– Eröffnung am 15.04.2003- Zunächst mit zwei Terminen pro Woche- 2004: 1.379 Studierende betreut, danach über 3000 Fälle pro Jahr- Mai-August 2006: DSL-Anbindung der Außenstelle

Quelle: www.uni-kl.de

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