35-Jähriges Jubiläum der VDE Hochschulgruppe an der TU Kaiserslautern

Der Elektrotechnische Kreis (ETK) der TU Kaiserslautern, die nach dem ETV Darmstadt zweitälteste VDE-Hochschulgruppe Deutschlands, feierte am 27.06.2012 sein 35-jähriges Bestehen. Bei Steaks, Würstchen und Bier erzählten junge Ingenieure – ehemalige Mitglieder des ETK – Anekdoten aus der Zeit ihrer Mitgliedschaft. Professoren aus dem Fachbereich lobten die Zusammenarbeit mit der Hochschulgruppe, während der ETK sich für die Unterstützung von Seiten der Professoren bedankte. Während der Feier konnten sich Studierende, Professoren und Mitarbeiter des Fachbereiches in einem persönlichen Umfeld näher kennen lernen und sich austauschen. Auch für die Fußballbegeisterten wurde durch die Übertragung des EM Halbfinales Spanien gegen Portugal gesorgt.

ETK Logo neu

Das Neue ETK-Logo

etk_altDas Altes ETK-Logo

Der ETK ist mit seinen Exkursionen und Seminaren eine feste Größe im Fachbereich Elektrotechnik der TU Kaiserslautern. So wurden in den letzten Jahren z.B. das Europäische Kernforschungszentrum CERN, die BASF Ludwigshafen, der EADS und viele andere Firmen besucht. Ebenfalls steht diesen November wieder die Fahrt des ETK und einer Gruppe aus über 20 Studenten zum VDE-Kongress an.

Zur Entstehungsgeschichte des ETK:

In den ersten Jahren der TU Kaiserslautern ab 1970 herrschten im Zusammenhang mit den allgemeinen Spannungen und studentischen Unruhen an den Unis in Westdeutschland “wilde Zustände”. Eine Beruhigung zeichnete sich erst 1976 allmählich ab. 1977 dann gründeten Herr Professor Freise und ein damaliger Student, Herr Peter Rausch, den ETK um, den bis dahin rein hochschulpolitischen Aktivitäten der Studenten, initiativ auch eine fachliche Orientierung zu geben. Dieser sollte dem Muster der bis dahin einzigen studentisch geführten VDE-Vereinigung ETV, an der TU Darmstadt, folgen. Zu dieser Zeit wurden einzelne VDE-Jungmitglieder noch durch Assistenten und Professoren betreut und so war die Idee für einige Vorstandsmitglieder nicht ganz geheuer. Man stimmte aber zu und gab den Studenten damit eine eigene Stimme innerhalb des VDE.

Ein besonderer Dank geht deshalb an Herrn Prof. Dr. Freise der sich in seinen Bemühungen dem ETK verschrieben und diesen viele Jahre tatkräftig unterstützt hat.