Architektur-Positionen

 

 

 


 

 

 

Ankündigung

Architektur.Film.Amerika

am kommenden Dienstag, dem 17. November 2009, 17.30 Uhr
Kino Union-Studio, für Filmkunst,
67655 Kaiserslautern, Kerststraße 24.

Pressevorankündigung zum dritten Abend der Reihe Architektur.Film.Amerika
am Dienstag dem 17. 11. 2009, 17.30 Uhr

im Union-Studio für Filmkunst, Kaiserslautern, Kerststraße 24

Gezeigt wird

Edgar G. Ulmer: The Black Cat (USA 1934, Originalfassung mit deutschen Untertiteln, 64 Min.) / Vorfilm: D. W. Griffith: The Sealed Room (USA 1909, Stummfilm, 11 Min.)

Horror! Tausendmal gesehen, und doch immer wieder furchtbar: Ein frisch verheiratetes Ehepaar bricht in die Flitterwochen auf, träumt von sonnigen Tagen am See oder innigen Stunden in den Bergen  und landet – in einem sehr, wirklich sehr seltsamen Schloss mit einem höchst eigentümlichen Hausherrn, der sehr befremdlichen Vorlieben frönt. Bei Bram Stoker hieß dieser Schlossherr „Dracula“; bei Edgar G. Ulmer trägt er den Namen „H(jalmar) Poelzig“. H. Poelzig? Etwa wie der berühmte deutsche Baumeister des Wasserturms in Posen, des I.G. Farben-Verwaltungsgebäudes  in Frankfurt am Main oder des Hauses des Rundfunks in Berlin? Genau so. Aber mehr darf hier nicht gesagt werden.

THE BLACK CAT, 1934 von dem österreichischen Juden Edgar G. Ulmer in Amerika für Universal in kürzester Zeit gedreht, wurde wider Erwarten der erfolgreichste Film des Jahres und – vergessen. Bis sich Filmer wie Peter Bogdanovich, Bertrand Tavernier, Martin Scorsese und Wim Wenders erinnerten: An den erstaunlichsten Architekten-Horror-Film, der je gedreht wurde; an Edgar G. Ulmer, den ungekrönten König der B-Pictures, und an zwei Hauptdarsteller (Boris Karloff und Bela Lugosi) , die mindestens vier Eintrittsgelder wert sind. – Nein, mehr darf hier nicht gesagt werden.

Text: Reiner Niehoff, der auch in den Film einführen wird.

 

Veranstalter
Studiengang Architektur der TU Kaiserslautern,
Prof. Dr. Matthias Schirren

In Zusammenarbeit mit
Atlantische Akademie Rheinland Pfalz e.V. und
Union-Studio für Filmkunst

Unterstützt von
Architektenkammer Rheinland-Pfalz
und Kulturreferat der Stadt Kaiserslautern / Fruchthalle Kaiserslautern


Weitere Informationen
www.filmarchitektur.org

Klappkarte

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