Architektur-Positionen |
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Pressevorankündigung zum dritten Abend der Reihe Architektur.Film.Amerika Gezeigt wird King Vidor: The Fountainhead (1949, Originalfassung mit englischen Untertiteln) Howard Roark: Ein Architekt aus Eisen, aber ohne Arbeit. Ein Mann ohne Kompromisse, aber mit reichlich Eigensinn und Ideen, die die Architektur revolutionieren könnten – wenn da nicht die Gegenspieler wären aus dem Reich des Ressentiments. Erst als eines von Roarks Projekten unter fremdem Namen zwar realisiert, aber mutwillig abgewandelt wird, explodiert die Bombe. Nicht zufällig trug die deutsche Fassung den Titel: Ein Mann wie Sprengstoff... 1949 verfilmt King Vidor den unglaublich erfolgreichen Roman THE FOUNTAINHEAD von Ayn Rand (1943), die 1926 kurz vor Stalins Alleinherrschaft aus Leningrad ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten entkommen war. Dafür verschafft sie, die gebürtige Russin, dem amerikanischen Traum seinen exklusivsten Auftritt: Den Traum vom absolut autonomen und ehern moralischen Selfmademan. Der Film besticht durch seine erstaunlichen Architektur-Entwürfe, für die Frank Lloyd Wright Pate stand. Und durch seinen eisenbetonharten Helden: Gary Cooper. Text
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