Forschungsthemen

Die wissenschaftlichen Fragestellungen, mit welchen sich die AME-Mitglieder befassen, fokussieren sich auf vier Kernbereiche und werden durch experimentelle Untersuchungen, Modellierung sowie Simulation verknüpft:

• Hochleistungsmaterialien

• Anwendungen für Komponenten

• hybride Materialien und Strukturen

• Oberflächeneffekte

 

Erfolge

Die AME-Mitglieder widmeten sich im Berichtsjahr 2018 zahlreichen aktuellen Forschungsthemen aus dem Bereich der Metalle, Polymere und Verbundwerkstoffe sowie der zugehörigen Be- und Verarbeitungsprozesse.

In Fortführung der unter AME-Beteiligung vorangetriebenen koordinierten Forschungsvorhaben wurden im SFB 926 innovative Verfahren zur Oberflächenstrukturierung und Randschichtmodifikation sowohl über spanende Bearbeitung als auch über Partikelstrukturierung und lithographische Verfahren erforscht.

In IRTG 2057 wurde die Einbindung physikalischer Modelle in Simulation, Planung und Steuerung produktionstechnischer Prozesse erweitert.

Ebenfalls mit AME-Unterstützung erfolgten Forschungsarbeiten in Bereich der hybriden Werkstoffsysteme an metallfaserverstärkten Hybridverbunden sowie vertiefende Untersuchungen an endlosfaserverstärkten Thermoplasten.

Ferner wurde 2018 ein Teilprojekt im SPP 2086 zur Oberflächenkonditionierung in der Zerspannung eingeworben.

Zu den wichtigsten aktuellen Errungenschaften zählt die Genehmigung zum Aufbau eines Labors für Ultrapräzisions- und Mikrotechnik (LPME), das von den Fachbereichen Informatik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Physik sowie anderen wissenschaftlichen Forschern genutzt werden kann. Der Bau soll 2022 fertiggestellt werden.