Diversity-Netzwerk
Arbeitskreis Diversity
Seit November 2017 treffen sich Interessierte sowie Akteur*innen, die sich an der TUK mit Diversity-Themen auseinandersetzen. Am 14.11.2019 wurde das Diversity-Netzwerk umbenannt in den "Arbeitskreis Diversity". Der Hintergrund: In dem Arbeitskreis kommt nun ein Kernteam zusammen, um Divesity-Aktivitäten zu planen. Gäste oder Personen, die spezielle Maßnahmen unterstützen, können gern hinzukommen.
Aufgaben des Arbeitskreises
- Den Respekt vor Andersartigkeit und die Wertschätzung des Mehrwertes, der duch Vielfalt entsteht, zu befördern,
- zu informieren und über Themen zu diskutieren sowie konkret
- Veranstaltungen und (Awarness-)Workshops zu planen und
- an Netzwerken in Rheinland-Pfalz teilzuhaben.
Kern-Team
Die Mitglieder des Kern-Teams finden Sie hier.
Nächster Termin
14.01.2021 um 13:00 Uhr
digital (Zugang über C. Rövekamp erfragen)
Thema: Diversity im Neustrukturierungsprozess (TUK + Campus Landau), Planungen für 2021
Religion an der Hochschule
Vertreter*innen von christlichen, jüdischen und muslimischen Hochschulverbänden haben am 7. November in Frankfurt am Main ein interreligiöses Positionspapier mit dem Titel „Religion an der Hochschule“ unterschrieben. Die religiösen Hochschulgruppen (Spitzenvertreter*innen des Verbandes der Evangelischen Studierendengemeinden in Deutschland, der Studentenmission in Deutschland, dem katholischen Forum Hochschule & Kirche, der Jüdischen Studierendenunion Deutschland und dem Rat muslimischer Studierender & Akademiker) setzen sich unter anderem für Menschenrechte, Gleichberechtigung der Geschlechter, für religiöse Vielfalt und Religionsfreiheit ein.
Broschüre: Vielfalt an der TUK
Ein erstes Projekt in diesem Rahmen war die Veröffentlichung einer Broschüre, in der verschiedene Personen der Universität dargestellt werden. Die Broschüre steht seit Januar 2020 zur Verfügung und kann unter gleichstellung-vielfalt-familie(at)uni-kl.de bestellt werden.
Richtlinie für ein respektvolles Miteinander
Die Richtlinie für ein respektvolles Miteinander ist mit einer Aufforderung verbunden: Wir nehmen andersdenkende Personen ernst. Wir begegnen anderen wertschätzend. Diskriminierungen, Mobbing, sexualisierte Gewalt wird entschieden abgelehnt. Diese Richtlinie ist damit ein Grundpfeiler für Diversity-Aktivitäten.
Diskriminierungen begegnen
Bei der Beschäftigung mit Diversity-Themen geht es u.a. darum, ein respektvolles Miteinander zu befördern, Stereotypisierungen zu reduzieren und Diskriminierungen zu vermeiden. Aus diesem Grund wurde eine Befragung durchgeführt, in der Universitätsangehörige über Diskriminierungserfahrungen berichten konnten. Die Befragung wurde im Juli 2018 durchgeführt. Die Ergebnisse wurden auf dem Diversity-Netzwerktreffen im Januer 2019 präsentiert und können hier eingesehen werden.
Wer von Diskriminierungen betroffen ist, kann sich an die folgenden Anlaufstellen wenden.
Was bedeutet Diversity?
Von der Charta der Vielfalt werden folgende Diversity-Dimensionen dargestellt, in Anlehnung an die „Four Layers of Diversity“ (vgl. Gardenswartz & Rowe, Diverse Teams at Work (2nd Edition, SHRM, 2003):
Die Dimensionen werden dabei nicht vereinzelt betrachtet. Jedes Individuum kann mehreren Dimensionen zugeordnet werden. Im Mittelpunkt steht die Persönlichkeit des Individuums.
Im Diversity-Netzwerk werden Themen aufgegriffen, die eine oder mehrere dieser Dimensionen betreffen.

Kontakt
Dr. Cornelia Rövekamp
Technische Universität Kaiserlautern
Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie
Erwin-Schrödinger-Straße
67663 Kaiserslautern
Tel.: 0631-205-5902
Email: cornelia.roevekamp[at]verw.uni-kl.de