Bus und Bahn

Bus

In Kaiserslautern selbst verkehren ausschließlich Niederflurbusse, die meist mit extra Rollstuhlplatz bzw. –plätzen ausgestattet sind. Die Busfahrer sind bei Sanktion von den SWK (Stadtwerke Kaiserslautern – also den Betreibern der innerstädtischen Buslinien) dazu verpflichtet beim Einstieg behilflich zu sein und soweit möglich auch behinderte Fahrgäste mitzunehmen.

Im Überlandbereich werden die Busse von RSW bzw. der DB AG betrieben. Diese Busse sind zumeist nicht für Rollstuhlfahrer geeignet und verfügen im Gegensatz zu den SWK-Bussen auch über keine Sprachausgabe.


Nachlässe (in der gesamten BRD):

Mit einem Schwerbehindertenausweis gibt es Sonderregelungen.

Mit dem Merkzeichen "Bl" darf ein Führhund kostenlos mitgenommen werden.

Mit dem Merkzeichen "B" darf eine Begleitperson kostenlos mitfahren.

Wer einen Schwerbehindertenausweis mit den Merkzeichen "G", "H" oder "Gl" und eine Wertmarke besitzt, ist ebenfalls zur kostenlosen Benutzung des Nahverkehrs berechtigt.

Diese Wertmarke ist kostenfrei für Personen mit dem Merkzeichen "Bl" oder "H".

Diese ist genau wie der Schwerbehindertenausweis beim Amt für Soziales in Landau (zuständig für Kaiserslautern) zu beantragen. Sie kostet im Jahr rund 60 bzw. pro halbes Jahr rund 30 Euro.


Für Studierende:

Wer auf Grund seiner Schwerbehinderung den ÖPNV kostenfrei nutzen darf kann sich vom Studierendenwerk den Anteil des Semesterbeitrags für das Semsterticket erstatten lassen. Den Antrag findet man hier.


Bahn

Kaiserslautern verfügt über mehrere Bahnhöfe. Der wichtigste (der Hauptbahnhof) ist weitestgehend barrierefrei ausgebaut. Vom Hauptbahnhof zum Uni-Campus verkehren regelmäßig Busse.

 

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Ansprechpartner

Thomas Pauls
(Schwerbehindertenvertreter der Beschäftigten)

Dr.-Ing. Parya Memar
(Senatsbeauftragte für die Belange behinderter Studierender)