Terry Pratchett: "Helle Barden"

Aufgeführt 1999 an der Uni-KL



Die Besetzung

Rolle Darsteller/in
Havelock Vetinari, der Patrizier Daniela Lipps
Hauptmann Mumm Sven Methner
Feldwebel Colon Hendrik Höink
Korporal Karotte Ingo Münch
Korporal Nobbs Philipp Dortmann
Obergefreiter Detritus Alexander Mayer
TOD, Obergefreiter Knuddel Martina Schubert
Obergefreite Angua Inga Fender
Lady Sybil Käsedick Irina Hahn
Professor Kreuz Alexander Grüner
Edward d'Eath, Willikins Dana Frejka
Rust, Leonard von Quirm Christian v. Malottki
Skater, Tagscheu, Sekretär des Patriziers Daniela Post
Weißgesicht, Beano Dirk Mittnacht
Boffo Michaela Sattel
Hauptmann Schrulle Amrie Landwehr
Fußnote
Regie, Übersetzung
Regina Bialy


Probenfotos / Soundeffekte


Infos zu diesem Projekt

Die Bühnenfassung des Terry Pratchett Scheibenwelt-Romans “Helle Barden” war eins der aufwendigsten Stücke, das sich die AG jemals vorgenommen hat.

Da viele der damaligen Mitglieder der AG ebenfalls leidenschaftliche Terry Pratchett Fans waren, erregte Hendrik Höink große Aufmerksamkeit als er uns die Bücher zeigte mit Theaterstücken zu Pratchetts-Romanen. Der Theater- und Pratchettfan Stephen Briggs hatte diese Theateradaptionen mit seiner Theatergruppe auf die Bühne gebracht und als Buch veröffentlicht.

Sofort kam uns die Idee, selbst auch mal ein solches Stück zu inszenieren. Was unsere Geschlechter-Zusammensezung betrifft war es schwierig, das Stück mit kaum weiblichen Rollen auf unsere Gruppe anzupassen. Schließlich haben wir uns dann für das zweite Stück in der Chronologie entschieden, das besser mit unserem Ensemble besetzbar war.

Die erste Hürde war nun, das Stück vom englischen ins deutsche zu übersetzten, da es offiziell noch Übersetzung zur Theaterfassung gab. Mit Hilfe der deutschen Version des Romans, ist es Regina Bialy schließlich gelungen das Stephen Briggs Stück für unsere Gruppe ins Deutsche zu übersetzen.

Mit den vielen Mitgliedern, die die Gruppe damals hatte und dem Fan-Enthusiasmus in der Gruppe wurde schließlich ein buntes, mit Bühnenbild und Ton opulent ausgestattetes Stück (mit deutlicher Überlänge) aufgeführt, das das Publikum trotz der vielen Umbaupausen begeisterte und uns die höchsten Zuschauerzahlen der letzten zehn Jahre einbrachte.