Sonderforschungsbereich

SFB/TRR 173 Spin+X

Kaiserslautern - Mainz

Spin+X unterstützt ukrainische Forschung

Spin+X bietet Unterstützung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine, die direkt vom Krieg betroffen sind. Eine förderfähige Kandidatin oder Kandidat sollte einen Beitrag vorschlagen, der für die im Rahmen von Spin+X durchgeführte Forschung relevant ist. Wenn Sie Spin+X Wissenschaft betreiben und an dieser Aufforderung interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf und legen Sie dar, welche für Spin+X relevante Forschungsthemen Sie vorschlagen und welche Unterstützung Sie erhalten möchten. Darüber hinaus ermutigen wir insbesondere Studierende aus der Ukraine, die ein Master- oder Promotionsprogramm absolvieren, uns zu kontaktieren.

Spin+X - Der Spin in seiner kollektiven Umgebung

Der transregionale Sonderforschungsbereich 173 Spin+X erforscht Spineigenschaften aus verschiedenen Perspektiven und durch die Verbindung mehrerer wissenschaftlicher Disziplinen. Die Forschung umfasst das gesamte Spektrum der Spinforschung von den mikroskopischen Eigenschaften über emergente Spinphänomene bis hin zur Kopplung an die makroskopische Welt. Dies bildet eine neue Disziplin, die wir als Advanced Spin Engineering bezeichnen und die darauf abzielt, neue Funktionalitäten auf der Grundlage der Spinphysik zu schaffen. Spin+X baut auf einer hervorragenden Forschungsinfrastruktur in Physik und Chemie an RPTU und JGU sowie in den Ingenieurwissenschaften an der RPTU auf, die im Bereich der Spin-bezogenen Wissenschaft und Technologie an vorderster Front stehen.
 

Weiterlesen

Partner:
Forschungsförderung:
Neuigkeiten aus dem SFB/TRR 173

News

SPIN+X Doktorand gewinnt Vortragspreis bei SPIE Photonics West

Foto des Preisträgers zusammen mit dem Konferenzvorsitzenden
SPIN+X Doktorand Sebastian Weber (rechts) bei der Auszeichnung durch den Conference Chair Beat Neuenschwander (links)

Auf der weltweit größten Veranstaltung für Photonik, Laser und biomedizinische Optiken, der SPIE Photonics West in San Fransisco, hat der SPIN+X Doktorand Sebastian Weber in der Konferenz Laser Applications in Microelectronic and Optoelectronic Manufacturing (LAMOM) XXIII den Preis für den besten studentischen Vortrag erhalten. Sebastian Weber ist Doktorand von SPIN+X Projektleiterin Bärbel Rethfeld in dem Projekt A08 „Exchange interaction on femtosecond time scales“.

 

In seinem Vortrag mit dem Titel „Electron dynamics in silver after ultrafast laser-excitation“ wurde die Dynamik von Nichtgleichgewichtselektronen in Edelmetallen nach ultrakurzer Laseranregung vorgestellt. Ultrakurze (Femtosekunden) Laserpulse treiben die Elektronen aus dem thermischen Gleichgewicht. Die Beschreibung der Energieverteilung erfordert kinetische Modelle, die über temperaturbasierte Gleichungen hinausgehen und deren Lösung numerisch recht aufwendig ist. Untersucht wurden die Zeitskalen der Relaxationsprozesse, sowie der Einfluss des Nichtgleichgewichts auf die weitere Energiedissipation. Die Ergebnisse sind beispielsweise von Bedeutung für das Verständnis der optischen Anregung von Metallen und der spinabhängigen Elektronendynamik in Ferromagneten.

Foto des Preisträgers zusammen mit dem Konferenzvorsitzenden
SPIN+X Doktorand Sebastian Weber (rechts) bei der Auszeichnung durch den Conference Chair Beat Neuenschwander (links)
Personen
Forschung
Publikationen
Veranstaltungen
INF-Projekt
Outreach
Jobangebote