Module für Bachelor + Master
Hier geben wir Ihnen einen Überblick über unsere Module im Bachelor-Studiengang Raumplanung und dem Masterstudiengang Stadt- und Regionalentwicklung
Bachelor Raumplanung
Pflichtmodul im zweiten Semester (Sommer). Das Modul besteht aus den Lehrveranstaltungen Stadtanalyse sowie Planungs- und Entwurfsmethoden. S+O ist hauptsächlich für die Betreuung der Stadtanalyse zuständig. In diesem Kurs vermitteln Übungen den Studierenden ein Verständnis zur Einordnung der Siedlungsstrukturen, bspw. im historischen Kontext. Der Kurs läuft in Kooperation mit vielen verschiedenen Fachbereichen und u.A. den Kursen Architektonische Grundlagen, Freiraumplanung, Techniken der Plandarstellung.
Im Wahlpflichtmodul für das vierte Semester können sich die Studierenden für zwei verschiedene Projekte entscheiden. Bei der Lehrveranstaltung Projekt Kozepte steht jeweils ein praxisbezogenes Projekt im Bereich Planen im Bestand oder Stadtentwicklung zur Auswahl. Der Kurs erweitert die Fähigkeiten der Studierenden im Bereich Analyse und Konzeption, der grafischen und textlichen Darstellung sowie der Präsentation.
Das Pflichtmodul findet im fünften Semester (Winter) statt und besteht aus zwei Lehrveranstaltungen: a) Informelle Planung, b) Moderation und Mediation. Bei Informelle Planung geht es darum, dass die Studierenden informelle Planungsinstrumente im städtischen Kontext – wie städtebauliche Entwicklungskonzepte und die Städtebauförderung – kennenlernen und deren Wechselwirkungen mit formellen Instrumenten verstehen. Die Lehrveranstaltung Moderation und Mediation wird von einem uniexternen Lehrbeauftragten durchgeführt und übt die praktische Anwendung von Methoden der Bürgerbeteiligung.
In dem Wahlpflichtmodul für das fünfte Semester (Winter) erhalten die Studierenden Einblicke in das Zusammenspiel von Stadtplanung und Kommunalpolitik und lernen Entscheidungsprozesse der beteiligten Akteursgruppen kennen. Dazu gehört bspw. die praktische Arbeit von Stadt- und Gemeinderäten, Fachausschüssen und Fraktionsarbeit.
Das Studienprojekt wird im Sommersemester angeboten und ist wählbar für max. acht Studierende im achten Semester. Da in dieser Zeit nur ein Projekt von der Gruppe bearbeitet wird, gehen die Analyse und Konzepte besonders in die Tiefe. Eine enge Zusammenarbeit mit unseren externen Auftraggebern gibt die Möglichkeit, Praxiserfahrungen zu sammeln und die erarbeiteten Konzepte vor Ort einer interessierten Zuhörerschaft vorzutragen.
Master Stadt- und Regionalentwicklung (Option: Vertiefungsrichtung Stadtplanung)
Stegreifentwerfen ist ein Pflichtmodul für die Vertiefung Stadtplanung, findet im Winter statt und wird für das erste Semester empfohlen. In dem Modul werden mehrere Stegreifaufgaben innerhalb eines eingeschränkten Zeitraums bearbeitet. Das Modul befähigt dazu den Untersuchungsraum und die vorherrschenden Gegebenheiten schnell zu erfassen, Ziele und Ideen zu entwickeln und diese ansprechend darzustellen.
Der große Entwurf ist für die Vertiefung Stadtplanung ein Pflichtmodul, findet im Sommersemester statt und wird für Studierende des zweiten Semesters empfohlen. Aufbauend auf eine Analyse werden städtebauliche Konzepte auf Stadt- und Quartiersebene entwickelt.
Pflichtmodul im Sommersemester für das dritte Semester. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung bestehender städtischer Strukturen und Bürgerbeteiligungen, die konkret in Form von orts- und themenspezifischen Formaten umgesetzt und Teil des Entwurfsprozesses sind. Die Präsentationen finden öffentlich statt.
Für das Wahlmodul mit 6 CP besteht eine langjährige Kooperation mit dem Landkreis Kaiserslautern. Vertreter*innen des Landkreisamtes begleiten den Kurs. Die Studierenden lernen ein interdisziplinäres, dialogorientieres Planverfahren unter Mitwirkung von örtlichen Akteuren und Entscheidern kennen. Die Präsentationen finden öffentlich statt. Häufige Themen sind Schrumpfungsprozesse und der Strukturwandel und ihre Auswirkungen in kleinen Gemeinden. Es werden z.B. Handlungskonzepte für die Gestaltung der Ortsmitte oder für den Umgang mit Leerstand entwickelt sowie die Einsatzfelder für Städtebauförderung geprüft und Strategien für die Aktivierung von Eigentümern und Akteuren von Ort entwickelt.
Das Studienprojekt wird im Sommersemester angeboten und ist wählbar für max. fünf Studierende im achten Semester. Da in dieser Zeit nur ein Projekt von der Gruppe bearbeitet wird, gehen die Analyse und Konzepte besonders in die Tiefe. Eine enge Zusammenarbeit mit unseren externen Auftraggebern gibt die Möglichkeit, Praxiserfahrungen zu sammeln und die erarbeiteten Konzepte vor Ort einer interessierten Zuhörerschaft vorzutragen.
Das Wahlmodul mit 3 CP wird im Wintersemester angeboten. In dem Kurs wird die grundsätzliche Bedeutung von Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit in der Planung thematisiert. Allgemeine Kommunikations- und PR-Grundsätze und Basisinstrumente der Öffentlichkeits- und Pressearbeit werden vorgestellt. Lehrbeauftragter: Dr.-Ing. Frank Brückner
Im Rahmen dieses Wahlmoduls können Studierende an verschiedenen studentischen Wettbewerben, wie dem z. B. Schinkelpreis, Koller-Preis (außer Konkurrenz auch Nachwuchswettbewerbe, z. B. Europan, und Wettbewerbe nach RPW) teilnehmen.
Das Wahlmodul Workshops in der Raum- und Umweltplanung wird unregelmäßig angeboten. Das Modul ermöglicht auch die Teilnahme an kompakten, befristeten Workshop-Formaten aus dem Bereich der Raum- und Umweltplanung außerhalb der TU Kaiserslautern (z. B. Sommerschule „Fachlicher Nachwuchs Entwirft Zukunft“ der Nationalen Stadtentwicklungspolitik, IBA School Stuttgart).
Info
Weitere Informationen
finden Sie auf der Seite des Fachbereichs und in den Modulhandbüchern der TU Kaiserslautern.