Architektur-Positionen |
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Ankündigung Architektur.Film.Amerika am kommenden Dienstag, dem 03. November 2009, 17.30 Uhr Gezeigt werden: Fünf Stummfilme, entstanden zwischen 1918 und 1929, die die Verhältnisse in Schwung bringen, Katastrophen beschwören, Verwechslungen und Vertauschungen frönen, Abgründe ausleuchten, Delirien produzieren, Slapstick einnisten, für reichlich Wirbel sorgen und alle einen Helden haben, der noch stummer ist als der Stummfilmheld selbst: das Haus. Buster Keaton als unfreiwilliger Innenarchitekt und als Fertighaus-Heimwerker, Harold Lloyd als schnöseliger Spezialist für technische Installationen und als Liebhaber im Kampf mit Stahlträgern, darum geht es an diesem Abend der Reihe. Um das Haus also, um das amerikanische, technisierte, das skelettierte, fix- und fertige Haus mit Tücken, Überraschungen und einem beträchtlichen Eigenleben. Bis bei Robert Florey die Wolkenkratzer selber ins Tanzen geraten… „Die Stummfilme Buster Keatons gehören zu den größten Vergnügen, die das Kino zu bieten hat.“ (David Shipman) „Die lustigste Hornbrille der Filmgeschichte.“ (Valeska Bertoncini über Harold Lloyd) „Skyscraper Symphony war einer der ersten amerikanischen Avantgarde-Filme, die nicht nur in ganz Amerika zu sehen waren, sondern auch in ganz Europa.“ (Jan-Christoph Horak) Text: Reiner Niehoff, der auch in den Film einführen wird.
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