Unter dem Begriff PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) fasst man eine sehr große Gruppe bedeutsamer Chemikalien zusammen, die wertvolle technische Eigenschaften haben. Man kann mit diesen Stoffen beispielsweise hervorragende wasser- und ölabweisende Imprägnierungen oder auch Antihaftbeschichtungen herstellen. Deshalb sind sie im Alltag weit verbreitet, u. a. in Outdoorkleidung, Schuhen, Möbeln oder Backpapier. Leider haben sich mehrere PFAS in der Umwelt als persistent, also nicht ökologisch abbaubar, erwiesen und es wurden kritische toxikologische Eigenschaften festgestellt.

Prof. Dr. Thomas Schupp berichtet über Eigenschaften, Verwendung und Risiken für Verbraucher*innen und über die zur Debatte stehenden Beschränkungen dieser sogenannten „Ewigkeitschemikalien“.