Multiprofessionelle Kooperation

Diese Seite befindet sich aktuell im Aufbau. Wir bitten Sie um Geduld und Verständnis. 
Die Inhalte werden regelmäßig angepasst und erweitert. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Inhalte. Es handelt sich um einen Überblick zur Thematik.

Warum ist eine multiprofessionelle Kooperation im Schulaltag wichtig?

Lehrkräfte arbeiten im Alltag zunehmend in Teams mit anderen pädagogischen Berufsgruppen wie z.B. Sozialarbeiter:innen, Psycholog:innen oder Inklusionshelfer:innen. Dadurch verändert sich das eigene Aufgabenfeld und erfordert neue Kompetenzen. Sinnvoll ist es, bereits im Studium auf die multiprofessionelle Kooperationsarbeit vorzubereiten. (2)

Alle Berufsgruppen im Schulalltag können zum Lernerfolg beitragen, indem sie ihre Kompetenzen bündeln und den schulischen, familiären und gesellschaftlichen Herausforderungen gemeinsam begegnen (1).

Der Vorteil ist, die Lern- und Entwicklungsprozesse aus unterschiedlichen Perspektiven zu beurteilen (1).

 

Herausforderungen

  • oft mangelndes Wissen über Kompetenzenund Aufgabenbereiche der beteiligten Berufsgruppen bis hin zu Vorurteilen und fehlender Reflektion (1)

  • Fehlende Empirie zu multiprofessionellen Kooperationen (1)

  • Systematische Integration der multiprofessionellen Kooperation im Studium nur in Ansätzen (hauptsächlich in Sonderpädagogik und Primarstufe) (1)

  • begrenzte multiprofessionelle Kooperationen innerhalb der Beteiligten im Lehramt (1)

Umsetzungsbeispiele

Ziele für die Lehrkräftebildung

Gemeinsame Zielvorstellungen von Schule ressortübergreifend curricular verankern (1)
  • Abstimmung der Curricula zwischen pädagogischen Studiengängen (z.B. Soziale Arbeit) für multiprofessionelle Kooperation und unterschiedliche Perspektiven

  • auch für inklusionsbezogene Inhalte wie Heterogenität, individuelle Förderung

  • hochschulinterne und externe Vernetzung (mit FHs) nutzen

Ausbildungs- und hochschulübergreifende kooperative Seminare und Praxisformate etablieren (1)
  • Nutzung kooperativer Seminarformate (päd. Studiengänge, FH, Fachschule) für multiprofessionelle Zusammenarbeit und Transparenz für Arbeitsfelder angrenzender Berufe (Querbezüge) sowie für eigene Reflexion

  • z.B. über Zusatzzertifikate oder Profilstudien

Verknüpfung von multiprofessionellen Team- und Schulentwicklungsprozessen (1)
  • Förderung multiprofessioneller Kooperationen durch Wissen über strukturelle Bedingungen, Strategien zur Umsetzung, rechtliche Grundlagen, z.B. über Wahlbereich integrieren

Demnächst finden Sie hier eine Weiterleitung zu bereits bestehenden Umsetzungsbeispielen an der RPTU. Die Beispiele werden im öffentlichen Bereich für die Außendarstellung unserer Universität sichtbar sein.

Wenn Sie sich mit Ihrer Arbeit oder der Arbeit in Ihrer Abteilung hier wieder finden und in der Liste aufgenommen werden möchten, wenden Sie sich gerne direkt an m.treiber[at]rptu.de.

Beispiele der RPTU

Demnächst finden Sie hier unterstützende Angebote der RPTU für die Dozierenden im Bereich der Lehrkräftebildung,

z.B. der HDA

Literaturverzeichnis